Weiterdenken

Jede Naturtasche spart pro Jahr 1-2 kg Plastik oder 2-4 kg Papier
 

 

Plastik schadet der Umwelt

Weltweit werden jährlich 322.000.000 Tonnen Plastik produziert.
Das entspicht einer Menge von 12.000 kg pro Sekunde - Tag und Nacht - 7 Tage die Woche.  
Mit 25 Prozent haben Verpackungen den größten Anteil am Kunststoffverbrauch.
Über acht Millionen Tonnen Plastik-Abfälle gelangen jedes Jahr in die Ozeane.
Meeresbewohner verwechseln Kunststoffe oft mit Nahrung und verenden an dem gefressenen Plastik.
Plastik verrottet nicht. Eine Plastiktüte zersetzt sich frühestens nach 100 Jahren.
Plastikflaschen benötigen laut Umweltbundesamt sogar 450 Jahre für ihre Zersetzung.
 Bisher galt Plastik vor allem als Problem der Weltmeere.
Vor kurzem wurde festgestellt, dass auch deutsche Binnengewässer belastet sind.
Mikroplastik in Waschmittel, Textilien, Duschgels und Kosmetika gelangen in über das Abwasser in die Natur. 
Forscher fanden im Gardasee große Plastikmengen.
Im Ufersediment des Starnberger Sees zählten die Wissenschaftler beachtliche 831 Plastikteilchen pro Quadratmeter. 

Plastikmüll, die 5 schlimmsten Folgen, UTOPIA
Plastik Planet


Plastik macht krank

Plastik ist überall. Wir atmen es. Wir trinken es. Wir essen es.
Die genauen Folgen für unsere Gesundheit sind heute noch nicht absehbar. 
Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, dass KunststoffverpackungenSchadstoffe an Lebensmittel abgeben.
Studien belegen, dass viele schwere Krankheiten im Zusammenhang mit solchen hormonähnlich wirkenden Substanzen stehen.

Hormonelle Schadstoffe: Gefahr für die Gesundheit, BUND
Krankheiten durch Plastik, plasticontrol.de

 

Papier und Bio-Plastik sind keine Alternative

Papiertaschen belasten die Umwelt weniger als Plastik.
Für die Papierherstellung werden große Mengen Schwefelsäure und andere Chemikalien benötigt.
Als drittgrößter Papierkonsument verbraucht Deutschland 250 kg Papier pro Jahr und Kopf
– mehr als Afrika und Südamerika zusammen.

Tüten aus Bioplastik sind keine Alternative, Umweltbundesamt
Papier ist keine echte Alternative Interview BUND